Unsere Reise ging nach Amden, wo wir das Projekt «Atelier Amden: Das Kunstwerk und sein Ort» besuchten. Der Kunsthistoriker Roman Kurzmeyer hat dieses Projekt 1999 ins Leben gerufen. Der Ausstellungsort ist ein Maiensäss, das eingebettet in der kultur- und kunstgeschichtlich bedeutsamen Landschaft von Amden liegt.

Auf diese Besonderheiten des Ausstellungsortes lassen sich die von Roman Kurzmeyer eingeladenen Künstlerinnen während einer Arbeitswoche ein und entwickeln Arbeiten, die den Enstehungsort mitreflektieren. Arbeiten von internationalen Künstler/innen wie Katharina Grosse, Pawel Althamer, Anselm Stalder, Adrian Schiess, Bruno Jakob, Christine Streuli u.a. waren dort schon zu sehen. Ein leises Projekt mit grossem Charakter.

Wir fuhren mit dem Zug und Postauto nach Amden, spazieren 15 Minuten über die Wiesen zum Ausstellungsort, wo uns Roman Kurzmeyer sein Projekt vorstellte. Anschliessend wurde die Vernissage von der in Basel und Rotterdam lebenden Künstlerin Karin Hueber gefeiert und ein Apéro serviert.

Wer Lust hatte, stieg mit uns wieder ins Tal und fuhr weiter nach Glarus (ca. 45 Min.) ins Kunsthaus. Dort fand um 18.00 Uhr die Vernissage «Mind the Gap» statt, eine Ausstellung der neuen Direktorin Sabine Rusterholz.

Vereinsausflug nach Amden

Für den Ausstellungsraum Klingental organisiert von Rahel Schelker.