Filmstill: Machines, Rahul Jain (2017)
Too Many Things. Video- und Filmprogramm
Glamour, Lifestyle und Selbstdarstellung. Wir sind fasziniert von neuen Produkten, von neuen Looks und Dingen, die unser Leben schöner machen. Was gefällt, ist abhängig vom sich wandelnden Geschmack der Zeit. Mode ist für uns ein Mittel der Zuordnung und Abgrenzung, ein Experimentierfeld unseres Selbst oder ein Vehikel für Protest. Dies macht sie auch zu einem Abbild des gesellschaftspolitischen Zeitgeistes.
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Modekarussell immer schneller zu drehen begonnen. Massenkonsum und ein Überfluss an Dingen prägen unsere Gesellschaft. Doch wer stellt diese Dinge her und wer macht uns auf sie aufmerksam? Wer nutzt sie und was passiert mit dem, was niemand mehr haben will? Muss man konsumieren oder kann man gestalten?
Ein Filmprogramm über Produkte und Konsum von Alexandra Adler mit Catherine Hirt im Ausstellungsraum Klingental/RANK.
Screening
|
15:00 Uhr |
"Aufzeichnungen zu Kleidern und Städten" von Wim Wenders |
|
ca. 16:20 Uhr |
"Chen Chen" von Franziska Schlienger |
|
ca. 16:35 Uhr |
"Schokoladenmilch" von Steven Schoch |
|
ca. 16:45 Uhr |
PAUSE (15 Min.) |
|
17:00 Uhr |
"Image und Umsatz oder: Wie kann man einen Schuh darstellen?" von Harun Farocki |
|
ca. 17:55 Uhr |
„The Invisible World“ von Jesse McLean |
|
ca. 18:15 Uhr |
"il pescatore" von Aline Zeltner |
|
ca. 18:30 Uhr |
PAUSE (15 Min.) |
|
18:45 Uhr |
"Machines" von Rahul Jain |
|
ca. 20:00Uhr |
"Chic Point" von Sharif Waked |
|
ca. 20:10 Uhr |
"HEALNDEAL" von NCCFN Group |
Videos
|
"Final Stage" von Nicolaas Schmidt |
|
"Surplus Production Line" von Adrian Melis |
|
Workshop Video/Bewegtbild Basics BA2 2016 – 2018 mit Linda Dagli Orti |
